Aktuelles

Am 10. April begrüßen wir einen Gast, Lothar Schwalm. Er wird einen Bodyscan anleiten, bei dem die vier Elemente eine wesentliche Rolle spielen. Im Anschluß daran hält Thomas einen Vortrag zum Thema: Leben im Einklang mit den Elementen.


Am Sonntag, d. 13. April laden wir wieder zu einem "Kaffeeklatsch" für Meditierer in unsere Wohnung ein, von 16 bis 18 Uhr. Bitte unbedingt vorher anmelden, per Tel. oder mail!


Am 17. April, dem Donnerstag vor Ostern, ist der einzige Tag im Jahr, an dem kein Meditationsabend stattfindet! Stattdessen gibt es einen Abend zum Thema "Meditieren mit dem Labyrinth" in der Kreuzberger Hl. Kreuz-Kirche.


Ab dem 24. April treffen wir uns wieder in der Kirche, Kranoldstr. 17, zum Meditieren.


Am Sonntag, d. 27. April um 10 Uhr leitet Thomas den Gottesdienst in der Kreuzberger Taborkirche, Taborstr.

 


Mischa Mangel, der mit unserer Meditationsgruppe verbunden ist, hat jetzt einen neuen Roman veröffentlicht. Er heißt "Die Vergegenwärtigung", ist im Droschl-Verlag Graz erschienen (ISBN 978-3-99059-177-2), ist 271 Seiten dick und kostet 24 €. Wir möchten dieses Buch sehr empfehlen, denn sein Gegenstand ist die Meditation, genauer: die meditative Betrachtung der Vergänglichkeit - aber eben nicht als Sachbuch, sondern als Roman. Sehr anregend, in einer sehr zugänglichen Sprache verfaßt. Ein ernsthaftes Buch, ein schönes Werk!


Vor einiger Zeit hat Daniel Herbstreit ein Gespräch mit uns über unsere "geistige Ausrichtung" als Podcast ins Netz gestellt.

 Der Podcast heißt "Was glaubst du denn?! - Der Podcast über die Vielfalt des spirituellen Lebens", und ist bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon, Deezer und bei YouTube zu finden. Mit dem folgenden Link geht es direkt zu dem Gespräch mit uns auf YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=BaWrJGkkNfc



Die politische Situation ist sehr beunruhigend. Das läßt die Meditation nicht unberührt. Ein Mittel, damit positiv umzugehen, ist die Metta-Meditation. Auf der Seite "Texte" findet Ihr einen Versuch, die Sätze, die in der Metta-Meditation verwendet werden, an diese Situation anzupassen.


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Folgende Alltagsaufgabe schlagen wir vor für den Zeitraum vom 10.-24.3.25:


Gedanke

Worum es geht:

Der Mensch ist das denkende Lebewesen – das macht seinen Rang aus. Die Fähigkeit zum Denken auszubilden ist deshalb zentral wichtig.

Wenn wir den Vorgang unseres Denkens betrachten, erkennen wir aber auch, daß es oft automatisch abläuft und sich unserer Kontrolle entzieht: Mir kommen bestimmte Gedanken. Darunter sind auch Gedanken, die ich nicht haben will, die sogar schädlich sind. Ohne daß ich es will, kommen sie und beeinflussen dann auch meine Reaktionen, mein Leben. Deshalb ist es wichtig, achtsam auf sie zu sein und bewußt mit ihnen umzugehen.

Praktische Vorschläge:

*Wenn Du Deine tägliche Meditation beginnst, nimm Dir vor, auch auf die Gedanken zu achten. Welche Arten von Gedanken kommen vor – Urteile, Sorgen, Erinnerungen, Planungen …? Sind sie flüchtig oder bleibend, wiederholen sie sich ständig? Setze die Achtsamkeit auf Gedanken auch außerhalb der Meditation den Tag hindurch fort.


* Wenn ständig wiederkehrende Gedanken da sind, kannst Du dadurch Abstand zu ihnen gewinnen, daß Du sie betrachtest als „Tonband Nr. 1“ - „Nr.2“ etc.


* (Negativen) Urteilsgedanken kannst Du die Kraft nehmen, indem Du erkennst: Es sind nur Gedanken. Die Wahrheit sieht möglicherweise anders aus. Das ist vor allem wichtig, wenn sich Urteile gegen Dich selber richten.


* Bei vielen negativen Gedanken prüfe, ob Du sie durch Metta-Gedanken ersetzen kannst – also negative Urteile ersetzen durch Segenswünsche.


* Sollten immer wiederkehrende Gedanken Dich quälen, prüfe, wovon sie befeuert werden und ob Du mehr Abstand davon herstellen kannst. Wenn sie z.B. durch Nachrichten ausgelöst werden, daß Du weniger Nachrichten hörst/liest.


* Um die Kraft von Denkmustern zu schwächen: Prüfe bei bestimmten Gedanken, ob Du nicht auch das Gegenteil denken könntest.

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